Die ENDERA-Homepage in neuem Design

14. Dezember 2023

AKTUELLES

Die ENDERA-Gruppe präsentiert sich mit neuer Webseite

Besucht man die Homepage der ENDERA-Gruppe, fällt es sofort ins Auge: Eine neue Webseite mit vereinfachtem Navigationsmenü, überarbeiteten Inhalten und ganz neuem Look.

 

Ziel bei der Konzeption der neuen Homepage war es, den Besuchern die Suche nach Informationen zu erleichtern und die User Experience zu verbessern. Aus diesem Grund stehen die Leistungen der ENDERA-Gruppe im Mittelpunkt. Hier können sich Kunden und Interessierte mit wenigen Klicks über das Leistungsangebot informieren. Zudem ist die Kontaktaufnahme vereinfacht: Ein Kontaktformular kann schnell ausgefüllt und versendet werden. Auch werden je nach Thema und Anliegen direkt die richtigen Ansprechpartner genannt.

Die dunklen Farben tun den Augen gut und sorgen für ein angenehmes Lese-Erlebnis. Und wer unterwegs ist, findet alle Informationen auch auf dem mobilen Endgerät.

 

Haben Sie Rückfragen oder Anmerkungen? Schreiben Sie an marketing(a)endera-gruppe.de; wir freuen uns über Ihr Feedback!

Ihr Ansprechpartner:

Susanne Eich
Pressekontakt der ENDERA-Gruppe GmbH
marketing@endera-gruppe.de

Susanne Eich, Pressekontakt der ENDERA-Gruppe GmbH
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Krankenhaus-Insolvenzen können mit den richtigen Maßnahmen vermieden werden.

7. Dezember 2023

AKTUELLES

Krankenhäuser vor dem Aus bewahren und Insolvenzen vermeiden

Gestiegene Kosten in fast allen Bereichen sowie eine weiterhin unsichere politische Ausrichtung erhöhen schon seit vielen Monaten den Druck auf Krankenhäuser. Aber wie kann eine Insolvenz vermieden werden?

 

Die deutschen Medien sind zurzeit voll von Insolvenzmeldungen, Berichten über hohe Defizite seitens der Kliniken und von kommunalen Trägern, die Millionenkredite vergeben müssen, um eine Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung sicherzustellen. Ursachen all dieser Hiobsbotschaften sind neben der allgemeinen Unsicherheit über ausstehende Gesetzesänderungen die gestiegenen Kosten in fast allen Bereichen; Höhere Personal- und Energiekosten aber auch Preissteigerungen für Medizinprodukte sowie Arznei- und Lebensmittel treiben die Krankenhäuser in die roten Zahlen. Dazu kommt die mangelnde Finanzierung der Investitionskosten durch die Länder sowie der Fachkräftemangel, der in vielen Branchen zu spüren ist. Nach der Pandemie verzeichnet man rückläufige Fallzahlen und – auch aufgrund politischer Bestrebungen – eine Verschiebung der stationären Behandlungen hin zu ambulanter Versorgung.

 

Der stetig steigende Kostendruck belastet auch zunehmend die kommunalen Haushalte, da eine Vielzahl der Kliniken in kommunaler Trägerschaft ist. Dies hat zur Folge, dass im schlimmsten Fall Millionen-Kredite aufgenommen werden, um die Defizite auszugleichen – ohne, dass eine weitsichtige strategische Planung zur zukünftigen Kostendeckung besteht.

 

 

Insolvenz vermeiden – aber wie?

 

Droht ein Haus in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten oder ist es dies gar schon, muss das oberste Ziel nunmehr sein, schnellstmöglich ein fundiertes und zukunftsfähiges Restrukturierungskonzept zu entwickeln. Nur mit einem soliden Sanierungsplan lässt sich eine Insolvenz noch abwenden. Denn eine Insolvenz ist nicht nur zusätzlich kostspielig, sondern erzeugt in der öffentlichen Wahrnehmung selbst im Falle eines Fortbestandes des Krankenhauses einen nicht unerheblichen Reputationsschaden bei den Patienten. Auch bei den Mitarbeitenden kann eine drohende Insolvenz zu Unsicherheit und Ängsten und damit zu einem Verlust von Fachpersonal führen, was die angespannte wirtschaftliche Situation in Verbindung mit dem generellen Fachkräftemangel letztlich nur noch verschlimmert.

 

Zunächst sind die Bereiche zu identifizieren, die die ‚Cash Cows‘ im Unternehmen darstellen sowie die Bereiche, die primär zum aktuellen Defizit beitragen. Die Identifizierung erfolgt am sinnvollsten über eine fundierte Deckungsbeitragsrechnung, die alle Bereiche des Krankenhauses beleuchtet.

 

Sind die Hauptkostentreiber identifiziert, sollten mögliche Einsparpotenziale definiert werden. Hierzu sind u.a. die Sachkosten kritisch zu prüfen und das Personalmanagement möglichst effizient zu gestalten. In beiden Kostenarten finden sich nach detaillierter Analyse nicht selten noch Stellschrauben, um die bestehenden Kosten zu senken.

 

Für die künftige strategische Ausrichtung sind ergänzend potenzielle neue Geschäftsfelder sowie Synergieeffekte zu identifizieren und klare Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, um diese künftig sukzessive umzusetzen. Hierzu zählt beispielsweise die effiziente und strategisch sinnvolle Bündelung von Ressourcen sowie eine Analyse der Kernprozesse mit Ableitung von Optimierungspotenzialen.

 

Gerade in der heutigen Situation, die seitens der Politik maßgeblich durch die Bestrebungen zur Ambulantisierung der stationären Gesundheitsversorgung geprägt ist, müssen entsprechende Ambulantisierungsstrategien im Haus erarbeitet werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Das Leistungsgeschehen im Haus sollte kritisch beleuchtet und dahingehend optimiert werden, dass ambulant zu erbringende Leistungen auch in einem ambulanten Setting durchgeführt werden können. Der Einsatz kostenintensiver Ressourcen ist hierbei zu optimieren und auf ein Minimum zu beschränken.

 

Zu guter Letzt sollte man über ein Coaching der Führungskräfte nachdenken. In speziell auf kritische Themen ausgerichteten Weiterbildungen kann Wissen vermittelt werden, welches den Mitarbeitenden und schließlich auch dem Krankenhausbetrieb selbst zu Gute kommt.

 

Durch die Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Sanierungskonzepts, gefolgt von einer stringenten Umsetzung der identifizierten Maßnahmen, lassen sich drohende Insolvenzen oftmals noch abwenden und Häuser sogar gestärkt in die Zukunft blicken.

 

 

 

Haben Sie Interesse an einer Beratung rund um das Thema Insolvenzvermeidung oder Insolvenzbegleitung? Dann sprechen Sie uns gerne an!

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Matthias Wokittel
Geschäftsbereichsleitung Strategie, Sanierung & IT
m.wokittel@endera-gruppe.de

Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichsleitung Strategie & Sanierung der ENDERA Managementberatung GmbH
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Viele Einrichtungen des Gesundheitswesens haben heute bereits Strukturen für sektorenübergreifende Versorgungsformen etabliert.

23. November 2023

AKTUELLES

Sektorenübergreifende Patientenversorgung ist Chance und Herausforderung zugleich

Ehemals rein stationäre Behandlungen verschieben sich zunehmend in den ambulanten Bereich. Zudem wird die Diskrepanz von Versorgungsangebot und -bedarf in einigen Regionen Deutschlands immer eklatanter. Doch was muss getan werden, um eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen?

 

Im Zuge der vom Gesetzgeber immer konkreter geplanten Ambulantisierung mit neuen Versorgungsformen wie Hybrid-DRGs, tagesstationäre Behandlung und Erweiterung des AOP-Katalogs werden die bisherigen Sektorengrenzen der stationären und ambulanten Versorgung immer durchlässiger und unschärfer.

 

Hinzu kommt, dass die Diskrepanz zwischen Versorgungsangebot und -bedarf mit Sicherstellung einer flächendeckenden und vor allem bedarfsorientierten medizinischen und pflegerischen Versorgung strukturschwächere Regionen vor enorme Herausforderungen stellt. Die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels und die Besetzung freier Arztsitze werden zunehmend schwieriger.
Die derzeitigen Versorgungsangebote in den Regionen orientieren sich oftmals nicht an diesen zukünftigen Herausforderungen. Einerseits steigen besondere medizinisch-pflegerische Bedürfnisse bei Älteren, die eine spezialisierte und interdisziplinäre Behandlung und Betreuung benötigen. Zum anderen gilt es, möglichst eindeutig und frühzeitig die Behandlungsmöglichkeiten korrekt abzuschätzen und die Patienten mit größtmöglichem Heilungserfolg und höchstmöglicher Qualität durch das Versorgungsnetzwerk zu steuern.

 

Sektorenübergreifende Versorgung bietet Chancen

 

Um eine solche notwendige sektorenübergreifende Versorgung für die Bevölkerung zu gewährleisten, muss eine örtliche Bündelung und Abstimmung der bisher getrennten Angebote des ambulanten, stationären sowie des pflegerischen und rehabilitativen Sektors stattfinden.

 

Durch die Vernetzung der Angebote werden nicht nur die Transparenz und Planbarkeit der Behandlung deutlich verbessert und beispielsweise Doppeluntersuchungen vermieden, auch die Suche nach Experten und Anschlussterminen wird durch ein sektorenübergreifend aufgesetztes Management einfacher. Eine zentrale sektorübergreifende Steuerung kann dabei von einem gemeinsamen Terminkalender über ein gemeinsam zugängliches Behandlungsportal bis hin zu einem zentralen Case-Management sein. Die jeweilige passende Form ergibt sich aus den beteiligten Einheiten und den Umfeldfaktoren.

 

Viele Einrichtungen des Gesundheitswesens haben heute bereits Strukturen für sektorenübergreifende Versorgungsformen etabliert. So findet man im Umfeld von Krankenhäusern oftmals Medizinische Versorgungszentren, Ambulante OP-Zentren, Polikliniken oder Ärztehäuser sowie Apotheken, ambulante Pflegedienste, Sanitätshäuser und ähnliche Einrichtungen.

 

Herausforderungen annehmen bedeutet Veränderungen wagen

 

Die Einrichtungen des Gesundheitswesens werden jedoch in der Regel dezentral geführt und Behandlungspfade nicht sektorenübergreifend geplant und koordiniert. Dies kann zu erheblichen Mehrbelastungen für Patienten und Personal führen und die sowieso knappen Ressourcen unnötig belasten.

 

Durch die Analyse der vergangenen Leistungen und daraus resultierender Steuerung in den passenden Bereichen sowie den Aufbau zentraler sektorenübergreifende Strukturen können zukünftig Leistungen wirtschaftlicher und patientenorientiert erbracht werden.

 

Nicht nur die Patienten profitieren davon, wenn die Behandlungen interdisziplinär und besser aufeinander abgestimmt erfolgen. Wichtige Ressourcen wie Personal, weniger Organisationsaufwand und ein effizienteres zeitliches Management sind nur einige der wirtschaftlichen Vorteile für die ambulanten und stationären Einrichtungen, die von einer sektorenübergreifenden Zusammenarbeit profitieren.

 

Die ENDERA-Gruppe bietet Ihnen Unterstützung zur Planung und Umsetzung von sektorübergreifenden Versorgungsformen und deren Management. Sprechen Sie uns gerne an!

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Matthias Wokittel
Geschäftsbereichsleitung Strategie, Sanierung & IT
m.wokittel@endera-gruppe.de

Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichsleitung Strategie & Sanierung der ENDERA Managementberatung GmbH
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ENDERA heißt Peter Mast willkommen

Peter Mast

10. November 2023

AKTUELLES

Personalie: Willkommen, Peter Mast

Das Berater-Team der ENDERA-Gruppe freut sich über tatkräftige Verstärkung: Seit Anfang November unterstützt Peter Mast die ENDERA Management-Beratung im Geschäftsbereich Strategie, Sanierung & IT.

 

Herr Mast verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer, Berater und Interim-Manager für Akut- und Rehakliniken sowie Medizinische Versorgungszentren (MVZ). Als Geschäftsführer war er in den vergangenen Jahren u.a. maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung des Gesundheitscampus Bad Säckingen und hat damit bereits im Jahr 2018 eines der ersten sektorenübergreifenden Versorgungskonzepte in Deutschland geplant, welches ambulante und stationäre pflegerische Versorgung bündelt. In diesem Rahmen hat Herr Mast auch die Gründung und das Management eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (Kommunal-MVZ) mitverantwortet.

 

Herr Mast wird innerhalb des strategischen Beraterteams der ENDERA Managementberatung die Projekte im Bereich Ambulantisierung und MVZ-Management verantworten, welche eine immer größer werdende Rolle in der deutschen Gesundheitslandschaft spielen.

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Matthias Wokittel
Geschäftsbereichsleitung Strategie, Sanierung & IT
ENDERA Managementberatung GmbH
m.wokittel@endera-gruppe.de

Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichsleitung Strategie & Sanierung der ENDERA Managementberatung GmbH
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Die Referentinnen von der Kanzlei VOELKER und der ENDERA-Gruppe stießen auf großes Interesse

19. Oktober 2023

AKTUELLES

Großes Interesse am Online-Seminar „Ambulantisierung im Krankenhaus“

Das Thema „Ambulantisierung im Krankenhaus“ ist für viele Verantwortliche im Gesundheitswesen von großem Interesse. Dies bestätigte die rege Teilnahme am Online-Seminar zu diesem Thema, das die Rechtsanwaltskanzlei VOELKER und die ENDERA-Gruppe gemeinsam am 12.10.2023 anboten.

 

Rund 70 Teilnehmer – vorwiegend Vertreter des Krankenhausmanagements aus Universitätskliniken und Krankenhäusern deutschlandweit – verschafften sich dort einen Überblick über die Möglichkeiten und rechtlichen Instrumente der Ambulantisierung im Krankenhaus. Ulrike Brucklacher, Fachanwältin für Medizinrecht bei VOELKER, und Stephanie Dreher, Beraterin für Ambulanzmanagement bei der ENDERA-Gruppe, referierten im Rahmen der Veranstaltung zudem über Herausforderungen und Chancen im täglichen Krankenhausalltag. Des Weiteren diskutierten die beiden Referentinnen mit den Teilnehmern den neuen BMG-Referentenentwurf zu den bereits lange erwarteten Hybrid-DRGs.

 

Der zweistündige Austausch war sehr interessant und das Feedback der Teilnehmer durchweg positiv. Aufgrund der hohen Resonanz ist bereits für den 24. Januar 2024 ist ein weiterführendes Webinar zu diesem Thema geplant.

Ihr Ansprechpartner:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxismanagement
ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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Wird die Neugründung und Expansion vieler Krankenhaus-MVZ zukünftig verhindert?

2. Oktober 2023

AKTUELLES

Risiko MVZ-Regulierungsgesetz: Gründungs- und Expansionshindernis für Ihr Krankenhaus-MVZ

Planen Sie die Neugründung oder Expansion Ihres Krankenhaus-MVZ? Dann sollten Sie diese Pläne möglichst bald umsetzen. Auch die im Zuge der fortschreitenden Ambulantisierung notwendige Neuausrichtung Ihrer MVZ-Strategie sollte zeitnah auf den Weg gebracht werden. Denn in absehbarer Zeit wird es ggf. faktisch nicht mehr möglich sein, neue – insbesondere fachärztliche – Sitze in ein MVZ aufzunehmen. Der Grund? Das „drohende“ MVZ-Regulierungsgesetz.

 

Auf Initiative von Bayern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein wurde am 16. Juni 2023 im Bundesrat eine Entschließung zur stärkeren Regulierung und Einschränkung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) angenommen. Die Entschließung liegt nun der Bundesregierung vor, die darüber entscheiden wird, ob ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht wird. Besondere Fristen gibt es hierfür nicht. Somit ist unklar, wann mit einer Entscheidung und einem entsprechenden Gesetzgebungsverfahren zu rechnen ist.

Der hinter der Entschließung stehende politische Wille fokussiert sich auf investorengeführte MVZ. Die Regelungen eines solchen Gesetzes würden jedoch alle MVZ gleichermaßen treffen. Neben u.a. einer Kennzeichnungspflicht der Eigentumsverhältnisse auf dem Praxisschild, der örtlichen Begrenzung von MVZ auf einen 50km-Entfernungsradius zum jeweiligen Krankenhaus und der Einführung von Höchstversorgungsanteilen einzelner Träger für haus- und fachärztliche Sitze soll der Gesetzgeber nach dem Wortlaut der Entschließung künftig auch folgendes regeln:

„Streichung der Möglichkeit des Arztstellenerwerbs für MVZ im Wege des Zulassungsverzichts gemäß § 103 Abs. 4a S. 1 SGB V“

Diese Streichung würde faktisch die Neugründung und Expansion vieler Krankenhaus-MVZ verhindern. Denn wenn das Einbringen von Arztsitzen in ein MVZ im Wege des Zulassungsverzichts nicht mehr möglich ist und somit nur der Weg einer Bewerbung um freie Sitze im Zulassungsverfahren bleibt, aber gleichzeitig die gesetzliche Regelung des § 103 Abs. 4c Satz 3 SGB V vorsieht, dass mehrheitlich von Nicht-Ärzten gehaltene MVZ in der Ausschreibung stets nachrangig zu berücksichtigen sind*, dann gibt es nahezu keine Möglichkeit mehr für Krankenhaus-MVZ, neue – insbesondere fachärztliche – Sitze zu integrieren. Das Krankenhaus-MVZ muss dann also „nehmen, was übrig bleibt“.

 

Faktisch ein Gründungs- und Entwicklungsstopp für Krankenhaus-MVZ, der insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Ambulantisierung sehr kritisch zu sehen ist.

 

Wir empfehlen Ihnen daher eine zeitnahe Aktualisierung Ihrer Ambulantisierungs- und MVZ-Strategie, um noch vor Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes die Weichen für die Zukunft zu stellen.

 

*Mit Ausnahme von MVZ die vor dem 31.12.2011 gegründet wurden

Ihr Ansprechpartner:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxismanagement
ENDERA Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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Online Seminar

21.09.2023

AKTUELLES

Einladung zum Online-Seminar „Ambulantisierung im Krankenhaus“

Die rechtliche und organisatorische Umsetzung der Ambulantisierung in Krankenhäusern stellt viele Verantwortliche vor Herausforderungen und offene Fragen. Diese können am 12.10.23 von 14 – 16 Uhr im Online-Seminar der Anwaltskanzlei VOELKER in Kooperation mit der ENDERA-Gruppe eingehend erörtert werden.

 

Neben Rechtsanwälten der Kanzlei VOELKER referiert die ENDERA-Expertin Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management, zur Ambulantisierung in Krankenhäusern sowie zu deren rechtlicher und organisatorischer Umsetzung.

 

Nach einem Überblick über die aktuelle politische Entwicklung werden rechtliche Möglichkeiten der Ambulantisierung erörtert sowie ein Blick darauf geworfen, was im eigenen Haus überhaupt schon gemacht wird. Danach erläutern die Referenten, was bei der Ambulantisierung noch zu beachten ist.

 

Eine Anmeldung ist per E-Mail an veranstaltungen@voelker-gruppe.com bis zum 08.10.23 möglich.

 

Der Flyer zur Veranstaltung inklusive Agenda ist hier verfügbar.

Ihre Ansprechpartnerin:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxis-Management
ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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Interim-Management bietet Lösungen für Gesundheitseinrichtungen

31. August 2023

AKTUELLES

Interim-Management: Effektive Lösungen für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Zurzeit herrschen in Krankenhäusern, MVZs und anderen Gesundheitseinrichtungen personelle Engpässe. Dank der Unterstützung erfahrener Interim-Manager werden individuelle Lösungswege erarbeitet.

 

Social Media, Online-Stellenbörsen und Krankenhausplattformen quellen zurzeit über mit Stellenanzeigen zu wichtigen Führungspositionen im Krankenhausmanagement. Die Recruiting-Abteilungen der Krankenhäuser und anderer Gesundheitseinrichtungen laufen auf Hochtouren, um die offenen Stellen möglichst schnell neu zu besetzen. Aber: Manche Stellen sind aufgrund schwieriger Bewerbungslage über Monate vakant. Bei anderen hingegen ist eine Neubesetzung in Aussicht, jedoch kann es Monate dauern, bis der oder die neue Mitarbeiterin seinen Job antreten kann.

 

Bis zur Neubesetzung sind viele Bereiche wie Personalabteilung, Controlling, Finanzbuchhaltung oder auch Medizincontrolling führungslos. Dies bedeutet eine enorme Kraftanstrengung für die Mitarbeiter/-innen der Bereiche und das Management der Gesundheitseinrichtung. Egal wie gut die Verantwortlichen sich bemühen – was bleibt, ist oft der Frust der Mitarbeitenden und noch mehr Stress für das Management.

 

Personelle Engpässe erfolgreich überstehen

 

In solch einer Situation kann das Interim-Management Abhilfe schaffen: Die Einbindung von zeitlich begrenzten Arbeitskräften stellt eine effektive Lösung dar. Bei Bedarf werden vakante Positionen mit erfahrenen Fach- und Führungskräften besetzt, die punktuell und aufgabenbezogen unterstützen. Auch das Coachen von Führungskräften mithilfe eines erfahrenen Expertenteams kann hilfreich sein, um ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen und Lösungen für den personellen Engpass auszuarbeiten. Zum Beispiel können sie als zusätzliche strategische und organisatorische Unterstützung für die Personalabteilung bei einer geplanten Zentralisierung des HR-Bereiches dienen; Im Medizincontrolling ist Interim-Management beispielsweise eine exzellente Lösung, um Themen wie OP-Management oder AOP aufzugreifen, um das Krankenhaus für die Zukunft fit zu machen und so der neuen Leitung einen bestmöglichen Start zu ermöglichen. Im Anschluss kann auch eine Übergabe und Einarbeitung der neuen Führungskraft im Rahmen des Interim-Management erfolgen.

 

Die ENDERA Interim-Management GmbH hilft Ihnen gerne weiter, personelle Durststrecken erfolgreich zu überstehen – oder passende Jobangebote im Rahmen einer Interims-Stelle für Sie zu finden. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Ihr Ansprechpartner:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim- und Personalmanagement GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
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Herausforderungen der Personalvermittlung

27.07.2023

AKTUELLES

Herausforderungen der Personalvermittlung in Krankenhaus-Management und -Verwaltung: Anforderungen und Erfolgsfaktoren

Die Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die hohe Anforderungen an die Personalvermittler stellt. Führungskräfte im Gesundheitswesen müssen über umfangreiches Fachwissen sowie Führungserfahrung verfügen, um die komplexen Herausforderungen in einem Krankenhaus erfolgreich bewältigen zu können. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Personalvermittlung sorgfältig und professionell durchgeführt wird.

 

Eine der wichtigsten Anforderungen bei der Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist die Kenntnis des Gesundheitswesens. Die Personalvermittler müssen über ein tiefgreifendes Verständnis der Strukturen und Prozesse im Krankenhaus verfügen, um die Anforderungen der Positionen richtig einschätzen zu können. Sie müssen wissen, welche Qualifikationen und Erfahrungen für eine bestimmte Führungsposition erforderlich sind und welche Kompetenzen ein Kandidat mitbringen muss, um erfolgreich zu sein.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Personalvermittler über ein umfangreiches Netzwerk verfügen. Sie sollten Kontakte zu potenziellen Kandidaten haben, die über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen. Ein guter Personalvermittler kennt die relevanten Akteure im Gesundheitswesen und kann auf ein breites Spektrum von Kandidaten zugreifen. Dies ermöglicht ihm, geeignete Kandidaten zu identifizieren und ihnen passende Positionen anzubieten.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist die Fähigkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen der Krankenhäuser zu verstehen. Jedes Krankenhaus hat seine eigenen spezifischen Anforderungen an Führungskräfte, abhängig von der Größe, dem Fachbereich und der strategischen Ausrichtung. Die Personalvermittler müssen in der Lage sein, diese Anforderungen zu ermitteln und die Kandidaten entsprechend zu präsentieren. Sie müssen die Kultur und Werte des Krankenhauses verstehen und sicherstellen, dass die Kandidaten gut in das Team passen.

 

Neben diesen fachlichen Anforderungen ist es auch wichtig, dass die Personalvermittler über ausgezeichnete Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten verfügen. Sie müssen in der Lage sein, sowohl mit den Krankenhausleitungen als auch mit den Kandidaten effektiv zu kommunizieren und Vertrauen aufzubauen. Sie müssen in der Lage sein, die Erwartungen beider Seiten zu managen und eine Win-Win-Situation zu schaffen.

 

Insgesamt erfordert die Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ein hohes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Fähigkeiten. Die Personalvermittler müssen über ein tiefgreifendes Verständnis des Gesundheitswesens verfügen, ein umfangreiches Netzwerk haben und die Bedürfnisse der Krankenhäuser verstehen. Sie müssen in der Lage sein, geeignete Kandidaten zu identifizieren und sie erfolgreich in die Positionen zu vermitteln. Nur so kann eine erfolgreiche Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus gewährleistet werden.

Ihre Ansprechpartnerin:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
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Freuen sich über den Abschluss des Gesamtkreditvertrages: (v.l.n.r.) Direktor Jürgen Riexinger (Sparkasse Offenburg/Ortenau), Daniel Cermak (LBBW), Andrea Lauble (Sparkasse Offenburg/Ortenau), Michael Frenz (LBBW), Landrat Frank Scherer, Vorstandsvorsitzender Christian Keller (Ortenau Klinikum), Stefan Vehma (DKB) und Johannes Zimmermann (DKB).

20.07.2023

AKTUELLES

Meilenstein in der Ortenau: Finanzierung der Klinik-Neubauten gesichert

Der Ortenaukreis hat den Weg zur Finanzierung des Zukunftskonzepts „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ geebnet. Der Gesamtkreditvertrag ist unterzeichnet und schafft Planungssicherheit.

 

Der Ortenaukreis wird ab 2030 an vier Standorten stationäre Gesundheitsversorgung anbieten, um auch in Zukunft eine erstklassige Patientenversorgung sicherzustellen. In drei Standortgemeinden werden neue Klinikbauten mit einer Kapazität von 240 bis 720 Klinikbetten entstehen. Dahinter steht ein ausgearbeitetes Zukunftskonzept, welches schon seit einigen Jahren vom Kreis und vom Klinikum Ortenau vorangetrieben wird.

 

Umso freudiger war die Nachricht für alle Beteiligten – so auch für die Berater der ENDERA Managementberatung, die an der Finanzierungsplanung und bei der Beschaffung des erforderlichen Fremdkapitals maßgeblich beteiligt waren –, dass das Ortenau Klinikum mit Unterstützung des Kreises den Gesamtkreditvertrag in Höhe von 340 Millionen Euro mit einem Konsortium von drei BANKEN im Mai erfolgreich abgeschlossen hat. Mit einer Laufzeit von 30 Jahren sieht der Vertrag die Auszahlung des Kredits bis 2026 vor. „Die Kreditaufnahme sichert die Finanzierung des größten Investitionsvorhabens in der 50-jährigen Geschichte des Ortenaukreises“, freut sich Landrat Frank Scherer. „Damit schaffen wir finanzielle Planungssicherheit für die Klinikneubauten.“

 

Für den Klinikneubau in Achern liege bereits die Baugenehmigung vor. Somit steht auch dem ersten Spatenstich, der schon für September dieses Jahres geplant ist, nichts mehr im Wege.

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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