Interim-Management bietet Lösungen für Gesundheitseinrichtungen

31. August 2023

AKTUELLES

Interim-Management: Effektive Lösungen für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Zurzeit herrschen in Krankenhäusern, MVZs und anderen Gesundheitseinrichtungen personelle Engpässe. Dank der Unterstützung erfahrener Interim-Manager werden individuelle Lösungswege erarbeitet.

 

Social Media, Online-Stellenbörsen und Krankenhausplattformen quellen zurzeit über mit Stellenanzeigen zu wichtigen Führungspositionen im Krankenhausmanagement. Die Recruiting-Abteilungen der Krankenhäuser und anderer Gesundheitseinrichtungen laufen auf Hochtouren, um die offenen Stellen möglichst schnell neu zu besetzen. Aber: Manche Stellen sind aufgrund schwieriger Bewerbungslage über Monate vakant. Bei anderen hingegen ist eine Neubesetzung in Aussicht, jedoch kann es Monate dauern, bis der oder die neue Mitarbeiterin seinen Job antreten kann.

 

Bis zur Neubesetzung sind viele Bereiche wie Personalabteilung, Controlling, Finanzbuchhaltung oder auch Medizincontrolling führungslos. Dies bedeutet eine enorme Kraftanstrengung für die Mitarbeiter/-innen der Bereiche und das Management der Gesundheitseinrichtung. Egal wie gut die Verantwortlichen sich bemühen – was bleibt, ist oft der Frust der Mitarbeitenden und noch mehr Stress für das Management.

 

Personelle Engpässe erfolgreich überstehen

 

In solch einer Situation kann das Interim-Management Abhilfe schaffen: Die Einbindung von zeitlich begrenzten Arbeitskräften stellt eine effektive Lösung dar. Bei Bedarf werden vakante Positionen mit erfahrenen Fach- und Führungskräften besetzt, die punktuell und aufgabenbezogen unterstützen. Auch das Coachen von Führungskräften mithilfe eines erfahrenen Expertenteams kann hilfreich sein, um ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen und Lösungen für den personellen Engpass auszuarbeiten. Zum Beispiel können sie als zusätzliche strategische und organisatorische Unterstützung für die Personalabteilung bei einer geplanten Zentralisierung des HR-Bereiches dienen; Im Medizincontrolling ist Interim-Management beispielsweise eine exzellente Lösung, um Themen wie OP-Management oder AOP aufzugreifen, um das Krankenhaus für die Zukunft fit zu machen und so der neuen Leitung einen bestmöglichen Start zu ermöglichen. Im Anschluss kann auch eine Übergabe und Einarbeitung der neuen Führungskraft im Rahmen des Interim-Management erfolgen.

 

Die ENDERA Interim-Management GmbH hilft Ihnen gerne weiter, personelle Durststrecken erfolgreich zu überstehen – oder passende Jobangebote im Rahmen einer Interims-Stelle für Sie zu finden. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Ihr Ansprechpartner:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim- und Personalmanagement GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
-->

Herausforderungen der Personalvermittlung

27.07.2023

AKTUELLES

Herausforderungen der Personalvermittlung in Krankenhaus-Management und -Verwaltung: Anforderungen und Erfolgsfaktoren

Die Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die hohe Anforderungen an die Personalvermittler stellt. Führungskräfte im Gesundheitswesen müssen über umfangreiches Fachwissen sowie Führungserfahrung verfügen, um die komplexen Herausforderungen in einem Krankenhaus erfolgreich bewältigen zu können. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Personalvermittlung sorgfältig und professionell durchgeführt wird.

 

Eine der wichtigsten Anforderungen bei der Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist die Kenntnis des Gesundheitswesens. Die Personalvermittler müssen über ein tiefgreifendes Verständnis der Strukturen und Prozesse im Krankenhaus verfügen, um die Anforderungen der Positionen richtig einschätzen zu können. Sie müssen wissen, welche Qualifikationen und Erfahrungen für eine bestimmte Führungsposition erforderlich sind und welche Kompetenzen ein Kandidat mitbringen muss, um erfolgreich zu sein.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Personalvermittler über ein umfangreiches Netzwerk verfügen. Sie sollten Kontakte zu potenziellen Kandidaten haben, die über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen. Ein guter Personalvermittler kennt die relevanten Akteure im Gesundheitswesen und kann auf ein breites Spektrum von Kandidaten zugreifen. Dies ermöglicht ihm, geeignete Kandidaten zu identifizieren und ihnen passende Positionen anzubieten.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist die Fähigkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen der Krankenhäuser zu verstehen. Jedes Krankenhaus hat seine eigenen spezifischen Anforderungen an Führungskräfte, abhängig von der Größe, dem Fachbereich und der strategischen Ausrichtung. Die Personalvermittler müssen in der Lage sein, diese Anforderungen zu ermitteln und die Kandidaten entsprechend zu präsentieren. Sie müssen die Kultur und Werte des Krankenhauses verstehen und sicherstellen, dass die Kandidaten gut in das Team passen.

 

Neben diesen fachlichen Anforderungen ist es auch wichtig, dass die Personalvermittler über ausgezeichnete Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten verfügen. Sie müssen in der Lage sein, sowohl mit den Krankenhausleitungen als auch mit den Kandidaten effektiv zu kommunizieren und Vertrauen aufzubauen. Sie müssen in der Lage sein, die Erwartungen beider Seiten zu managen und eine Win-Win-Situation zu schaffen.

 

Insgesamt erfordert die Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ein hohes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Fähigkeiten. Die Personalvermittler müssen über ein tiefgreifendes Verständnis des Gesundheitswesens verfügen, ein umfangreiches Netzwerk haben und die Bedürfnisse der Krankenhäuser verstehen. Sie müssen in der Lage sein, geeignete Kandidaten zu identifizieren und sie erfolgreich in die Positionen zu vermitteln. Nur so kann eine erfolgreiche Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus gewährleistet werden.

Ihre Ansprechpartnerin:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
-->

Freuen sich über den Abschluss des Gesamtkreditvertrages: (v.l.n.r.) Direktor Jürgen Riexinger (Sparkasse Offenburg/Ortenau), Daniel Cermak (LBBW), Andrea Lauble (Sparkasse Offenburg/Ortenau), Michael Frenz (LBBW), Landrat Frank Scherer, Vorstandsvorsitzender Christian Keller (Ortenau Klinikum), Stefan Vehma (DKB) und Johannes Zimmermann (DKB).

20.07.2023

AKTUELLES

Meilenstein in der Ortenau: Finanzierung der Klinik-Neubauten gesichert

Der Ortenaukreis hat den Weg zur Finanzierung des Zukunftskonzepts „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ geebnet. Der Gesamtkreditvertrag ist unterzeichnet und schafft Planungssicherheit.

 

Der Ortenaukreis wird ab 2030 an vier Standorten stationäre Gesundheitsversorgung anbieten, um auch in Zukunft eine erstklassige Patientenversorgung sicherzustellen. In drei Standortgemeinden werden neue Klinikbauten mit einer Kapazität von 240 bis 720 Klinikbetten entstehen. Dahinter steht ein ausgearbeitetes Zukunftskonzept, welches schon seit einigen Jahren vom Kreis und vom Klinikum Ortenau vorangetrieben wird.

 

Umso freudiger war die Nachricht für alle Beteiligten – so auch für die Berater der ENDERA Managementberatung, die an der Finanzierungsplanung und bei der Beschaffung des erforderlichen Fremdkapitals maßgeblich beteiligt waren –, dass das Ortenau Klinikum mit Unterstützung des Kreises den Gesamtkreditvertrag in Höhe von 340 Millionen Euro mit einem Konsortium von drei BANKEN im Mai erfolgreich abgeschlossen hat. Mit einer Laufzeit von 30 Jahren sieht der Vertrag die Auszahlung des Kredits bis 2026 vor. „Die Kreditaufnahme sichert die Finanzierung des größten Investitionsvorhabens in der 50-jährigen Geschichte des Ortenaukreises“, freut sich Landrat Frank Scherer. „Damit schaffen wir finanzielle Planungssicherheit für die Klinikneubauten.“

 

Für den Klinikneubau in Achern liege bereits die Baugenehmigung vor. Somit steht auch dem ersten Spatenstich, der schon für September dieses Jahres geplant ist, nichts mehr im Wege.

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

platzhalter-kontakt
-->

Interview 2023, Fachzeitschrift f&w

06.07.2023

AKTUELLES

„Früher gab es mehr Stellschrauben“: Die ENDERA-Gruppe im Interview mit f&w

Die Fachzeitschrift f&w hat in der frisch veröffentlichten Juli-Ausgabe ein Interview zum Thema externes Management mit Fred Andree und Dr. Matthias Wokittel geführt.

 

„Unter fremder Führung“ – so lautet der Titel der Juli-Ausgabe der Fachzeitschrift f&w. Dieses Schwerpunktthema rund um externes Management wird eingehend beleuchtet. Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree sowie Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichleitung Strategie, Sanierung und IT der ENDERA Managementberatung, kommen in einem Interview zu Wort. Neben den zukünftigen Herausforderungen für Krankenhäuser – Fachkräftemangel, Ambulantisierung, Zentralisierung und Digitalisierung – wird die Frage geklärt, warum die ENDERA-Gruppe das Geschäftsmodell der Managementpartnerschaften nicht weiterverfolgt.

 

Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.bibliomedmanager.de/fw/artikel/48232-frueher-gab-es-mehr-stellschrauben

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

platzhalter-kontakt
-->

Ambulantes Operieren

11.05.2023

AKTUELLES

Ambulantes Operieren: Das Anästhesie-Team als Schlüssel in der Patientensteuerung

Durch die politischen Bestrebungen, die Ambulantisierung in der deutschen Gesundheitsversorgung voranzutreiben, erhalten Ambulante Operationen (AOP) einen immer wichtigeren Stellenwert. Dem ärztlichen Team der Anästhesie kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu.

 

Der geltende AOP-Vertrag legt die Entscheidung über die stationäre oder ambulante OP-Indikation weiterhin in das Ermessen der behandelnden Ärzte, die nach medizinischen und sozialen Aspekten entscheiden. Dabei kommt dem Team der Anästhesie eine Schlüsselfunktion zu, schließlich müssen sie über eine Vielzahl von Fragestellungen berücksichtigen, um die optimale Behandlungsvariante zu wählen.

 

Welche Erfahrung hat das OP-Team mit ambulanten Operationen? Trauen sich die verantwortlichen Ärzte zu, bestimmte Patienten mit z.B. Übergewicht oder hohem Blutdruck ambulant zu behandeln? Welche Berufserfahrung, Routine und Übung bestehen in der ambulanten Behandlung? Im Fokus der zu betrachtenden Behandlungsoptionen stehen hierbei nicht nur die Narkose, sondern auch die Medikation.

 

Letztendlich müssen die behandelnden Ärzte jeden Krankheitsfall individuell betrachten und mit Blick auf ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten eine Vielzahl von Kriterien in ihre Entscheidung einfließen lassen. Auch eine künstliche Intelligenz, ein Kriterienkatalog im AOP-Katalog oder im eigenen Krankenhausinformationssystem (KIS) wird diese individuelle Entscheidung eines Menschen und Arztes niemals ersetzen können.

 

 

AOP-Strategie und Routine geben Orientierung

 

Mit der Routine eines von einem Krankenhaus unabhängigen ambulanten OP-Zentrums können zunehmend Fälle ambulantisiert und MD-Streitigkeiten reduziert werden. Um Routine zu erlangen, müssen zunächst der Handlungsspielraum der Ärzte sowie Behandlungsoptionen der Patienten anhand einer AOP-Strategie definiert werden. Für dessen erfolgreiche Umsetzung empfiehlt sich ein Training der beteiligten Anästhesisten und Operateure anhand praktischer Fallbeispiele aus deren Klinikalltag, begleitet durch einen erfahrenen ambulanten Anästhesisten. Im Ergebnis eines solchen Trainings kann ein Kriterienkatalog erarbeitet werden, der im täglichen Routinebetrieb als Orientierung dient.

 

Gerne bietet die ENDERA-Gruppe ein entsprechendes Online-Training für interessierte AOP-Teams an. Ein erfahrener ambulanter Anästhesist und OP-Manager stehen dabei zur Verfügung und helfen, theoretisches Wissen anhand von Praxisbeispielen zu festigen.

 

Interessiert? Sprechen Sie uns gerne an.

Ihre Ansprechpartnerin:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
-->

Controlling-Tools

14.04.2023

AKTUELLES

ENDERA Controlling-Tools für MVZ

Wir bieten Ihnen unsere Excel-basierten ENDERA Controlling-Tools für die Wirtschaftsplanung und das Berichtswesen Ihres MVZ und Ihrer Ambulanzen an, mit denen Sie bei Bedarf bis auf Ebene des einzelnen Arztes planen und steuern können. So können Sie wirtschaftliche Schwankungen, abweichende Leistungsentwicklungen (bis auf Arztebene) und Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung veranlassen.

 

Die ENDERA Controlling-Tools bieten Ihnen folgende Funktionsbereiche:

 

1.GuV-basierte Wirtschaftsplanung auf Kontenebene (auch außerhalb einer   MVZ-Struktur für Ambulanzen als Kostenstellenplanung anwendbar)

2.Deckungsbeitragsrechnung pro Standort, Praxis/Ambulanz oder Arzt

3.Monatliche oder quartalsweise Soll-Ist-Vergleiche der wichtigsten Erfolgsparameter auf Standort-, Praxis- oder Arztebene, einschließlich GuV-basierter Hochrechnung für das jeweilige Jahr

4.Monatliche oder quartalsweise Liquiditätsvorschau für GmbH-Strukturen

Um mit den ENDERA-Tools arbeiten zu können, benötigen Sie nur wenige Daten, die in Ihrer Finanzbuchhaltung und dem Controlling ohnehin vorliegen.

Für eine Vorstellung unserer ENDERA MVZ-Controlling-Tools sprechen Sie uns gerne an.
Wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme unter s.dreher@endera-gruppe.de.

Ihre  Ansprechpartnerin:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxis-Management
ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
-->

Reform

30.03.2023

AKTUELLES

Krankenhausreform – JETZT Leistungsgruppen simulieren und Zukunft gestalten

Im Zuge der Krankenhausreform soll nun doch eine Entkopplung von Versorgungslevels und Leistungsgruppen stattfinden. Die Leistungsgruppen sollen sich an der NRW Krankenhausplanung orientieren. Das hat Gesundheitsminister Lauterbach in der Pressekonferenz am 23.03.2023 verkündigt.

 

Diese Konkretisierung der bevorstehenden Krankenhausreform ermöglicht es Ihnen als Geschäftsführung, die kommenden Monate zu nutzen, um die Weichen für Ihr künftiges Leistungsportfolio zu erstellen.

 

Unser Angebot an Sie:

NRW-Leistungsgruppen-Simulator

 

Wir simulieren für Ihr Krankenhaus die Leistungsgruppen nach NRW Krankenhausplan.

Schnell, transparent, übersichtlich. Die Simulation erfolgt auf Grundlage der im NRW Krankenhausplan definierten Kriterien hinsichtlich

 

>Erbringung verwandter Leistungsgruppen

>Vorhaltung von Geräten

>Fachärztliche Vorgaben

>Sonstige Struktur- und Prozesskriterien

 

Auf Basis der Ergebnisse dieser Erstsimulation werden im zweiten Schritt Varianten simuliert, wie z.B. die Veränderung bestimmter Kriterien bzw. Mindestvoraussetzungen (z.B. MRT am Standort oder in Kooperation, Facharzt o.ä.) zusätzliche Leistungsgruppen ermöglicht oder auch einschränkt.

 

Hiermit ist die Basis geschaffen für die Entwicklung des Zukunftskonzepts Ihres Krankenhauses.

 

Wir bieten Ihnen die Erst-Simulation zu einem Pauschalpreis von 3.990,- €netto an.

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Matthias Wokittel
Geschäftsbereichsleitung Strategie, Sanierung & IT
ENDERA Managementberatung GmbH
m.wokittel@endera-gruppe.de

Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichsleitung Strategie & Sanierung der ENDERA Managementberatung GmbH
-->

Simulation

27.03.2023

AKTUELLES

Betriebsprozesse optimieren und Behandlungsqualität steigern: Dynamische Simulation im Krankenhaus

Die ereignisorientierte Simulation kann ein breites Spektrum von Szenarien antizipieren und somit die Betriebsprozesse optimieren und die Behandlungsqualität steigern. In der Industrie schon lange Standard, steckt diese Technik im Krankenhaus noch in den Kinderschuhen.

 

Die stetigen Veränderungen der Rahmenbedingungen im deutschen Krankenhaussektor erfordern eine kontinuierliche Anpassung der Betriebsorganisation. Ereignisorientierte Simulationen bilden verschiedenste Abläufe im Krankenhausbetrieb sowie Material- und Personalflüsse modellhaft ab und helfen somit, fehlende Ressourcen oder organisatorische Defizite aufzudecken. Dadurch werden nicht nur die Betriebsprozesse optimiert und die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Betriebs sichergestellt, sondern auch die Behandlungsqualität gesteigert. Ein weiterer Vorteil: All dies passiert, ohne den laufenden Betrieb zu stören.

 

Während Simulationen in der Industrie, besonders in Zusammenhang mit logistischen Fragestellungen, bereits flächendeckend Anwendung finden, steckt diese Technik im Krankenhaus noch in den Kinderschuhen. Die virtuellen Computermodelle werden in der Gesundheitsbranche vor allem im Rahmen von Neu- und Umbauplanungen oder auch bei Optimierungsprojekten eingesetzt.

 

 

Projektbeispiel Gesundheitscampus Lörrach

 

Ein beispielhaftes Projekt im Krankenhausbereich findet sich in Lörrach. Hier wurden zur Realisierung des Zentralklinikums neben den statischen Planungsberechnungen auch moderne, dynamische Simulationsmodelle eingesetzt. Anhand von Workflows wurden für bestimmte Bereiche Prozessketten definiert, die zuvor in Nutzergesprächen erarbeitet worden waren. Zur besseren Visualisierung für die Arbeitsgruppen wurden zudem die Grundrisse übernommen. Das Ergebnis war ein Analyse-Tool, welches nach einer kurzen Schulung einfach zu bedienen war und die Möglichkeit bot, unterschiedliche Szenarien virtuell zu durchlaufen. Die Erkenntnisse, die sich durch die Analyse ergaben, wurden dann in die Planungen des Zentralklinikums aufgenommen.

 

 

Simulationsmodell selbst erleben

 

Einen Einblick über die Funktion und den Nutzen eines Simulationsmodells erhalten Sie über die folgende Webseite: https://prozesssimulation-endera.de/
Zudem steht den Besuchern der Webseite ein prototypisches Simulationsmodell zum „Selbst-Erleben“ völlig unverbindlich und kostenfrei zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartner:

Stefan König
Geschäftsbereichsleitung Betriebsorganisation & Prozesse
ENDERA Managementberatung GmbH
s.koenig@endera-gruppe.de

Stefan König, Geschäftsbereichsleitung Betriebsorganisation & Prozesse der ENDERA Managementberatung GmbH
-->

Digitalisierung im Personalwesen

16.03.2023

AKTUELLES

Wie digital ist Ihre Personalabteilung?

Nicht nur in medizinischen Bereichen, sondern auch in der Verwaltung eines jeden Krankenhauses schlummern erhebliche Potenziale für die Digitalisierung. So auch in der Personalabteilung.

 

Die Digitalisierung führt nicht nur zu einer deutlichen Arbeitsentlastung der Mitarbeitenden der Personalabteilung, sondern erhöht auch die Servicequalität für die betreuten Fachabteilungen und Beschäftigten des Hauses.

 

Hierbei ist die Geschwindigkeit der Digitalisierung nicht immer nur eine autonome Entscheidung des Krankenhauses, sondern der Gesetzgeber treibt diese zielgerichtet voran. So hat er beispielsweise zum 01.01.2023 den Weg für die die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bereitet.

 

Ist auch Ihre Personalabteilung schon so gut aufgestellt, dass sie damit umzugehen weiß?
Wie sieht es mit dem Prozess des Bewerbermanagements oder der Schnittstelle von Dienstplanprogramm zur Lohn- und Gehaltsabrechnung aus?

 

Die Experten der ENDERA-Gruppe können Sie auch auf diesem Gebiet unterstützen.
Wir beraten Sie gern!

Ihre Ansprechpartnerin:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim-Management GmbH
& ENDERA Personalberatung GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
-->

Kommunal Direkt

09.03.2023

PUBLIKATION

Zentralisierung und Krankenhausbau: Publikation in Kommunal Direkt veröffentlicht

Die Themen Zentralisierung und Krankenhausbau spielen in der deutschen Kliniklandschaft dank Herrn Lauterbachs Reformplänen eine elementare Rolle. Sowohl die Führungsebenen von Krankenhäusern als auch die Träger in der Kommunalverwaltung sind mit Fragen rund um die Zukunft ihres Krankenhauses konfrontiert. Es gilt, in Zeiten von Fachkräftemangel, Ambulantisierung und Kostensteigerungen, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen.

 

Wie dies gelingen kann, verrät die ENDERA-Expertin Stephanie Dreher in ihrem Fachbeitrag mit dem Titel „Zentralisierung und Krankenhausbau – ein Fundament ist mehr als nur Beton“, welcher in der aktuellen Ausgabe der Kommunal Direkt (01/2023) veröffentlicht wurde.

 

Dieser ist sowohl über die Internetseiten des Fachmagazins „Kommunal Direkt“ als auch als PDF verfügbar.

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

platzhalter-kontakt
-->