ENDERA heißt Peter Mast willkommen

Peter Mast

10. November 2023

AKTUELLES

Personalie: Willkommen, Peter Mast

Das Berater-Team der ENDERA-Gruppe freut sich über tatkräftige Verstärkung: Seit Anfang November unterstützt Peter Mast die ENDERA Management-Beratung im Geschäftsbereich Strategie, Sanierung & IT.

 

Herr Mast verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer, Berater und Interim-Manager für Akut- und Rehakliniken sowie Medizinische Versorgungszentren (MVZ). Als Geschäftsführer war er in den vergangenen Jahren u.a. maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung des Gesundheitscampus Bad Säckingen und hat damit bereits im Jahr 2018 eines der ersten sektorenübergreifenden Versorgungskonzepte in Deutschland geplant, welches ambulante und stationäre pflegerische Versorgung bündelt. In diesem Rahmen hat Herr Mast auch die Gründung und das Management eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (Kommunal-MVZ) mitverantwortet.

 

Herr Mast wird innerhalb des strategischen Beraterteams der ENDERA Managementberatung die Projekte im Bereich Ambulantisierung und MVZ-Management verantworten, welche eine immer größer werdende Rolle in der deutschen Gesundheitslandschaft spielen.

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Matthias Wokittel
Geschäftsbereichsleitung Strategie, Sanierung & IT
ENDERA Managementberatung GmbH
m.wokittel@endera-gruppe.de

Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichsleitung Strategie & Sanierung der ENDERA Managementberatung GmbH
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Die Referentinnen von der Kanzlei VOELKER und der ENDERA-Gruppe stießen auf großes Interesse

19. Oktober 2023

AKTUELLES

Großes Interesse am Online-Seminar „Ambulantisierung im Krankenhaus“

Das Thema „Ambulantisierung im Krankenhaus“ ist für viele Verantwortliche im Gesundheitswesen von großem Interesse. Dies bestätigte die rege Teilnahme am Online-Seminar zu diesem Thema, das die Rechtsanwaltskanzlei VOELKER und die ENDERA-Gruppe gemeinsam am 12.10.2023 anboten.

 

Rund 70 Teilnehmer – vorwiegend Vertreter des Krankenhausmanagements aus Universitätskliniken und Krankenhäusern deutschlandweit – verschafften sich dort einen Überblick über die Möglichkeiten und rechtlichen Instrumente der Ambulantisierung im Krankenhaus. Ulrike Brucklacher, Fachanwältin für Medizinrecht bei VOELKER, und Stephanie Dreher, Beraterin für Ambulanzmanagement bei der ENDERA-Gruppe, referierten im Rahmen der Veranstaltung zudem über Herausforderungen und Chancen im täglichen Krankenhausalltag. Des Weiteren diskutierten die beiden Referentinnen mit den Teilnehmern den neuen BMG-Referentenentwurf zu den bereits lange erwarteten Hybrid-DRGs.

 

Der zweistündige Austausch war sehr interessant und das Feedback der Teilnehmer durchweg positiv. Aufgrund der hohen Resonanz ist bereits für den 24. Januar 2024 ist ein weiterführendes Webinar zu diesem Thema geplant.

Ihr Ansprechpartner:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxismanagement
ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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Wird die Neugründung und Expansion vieler Krankenhaus-MVZ zukünftig verhindert?

2. Oktober 2023

AKTUELLES

Risiko MVZ-Regulierungsgesetz: Gründungs- und Expansionshindernis für Ihr Krankenhaus-MVZ

Planen Sie die Neugründung oder Expansion Ihres Krankenhaus-MVZ? Dann sollten Sie diese Pläne möglichst bald umsetzen. Auch die im Zuge der fortschreitenden Ambulantisierung notwendige Neuausrichtung Ihrer MVZ-Strategie sollte zeitnah auf den Weg gebracht werden. Denn in absehbarer Zeit wird es ggf. faktisch nicht mehr möglich sein, neue – insbesondere fachärztliche – Sitze in ein MVZ aufzunehmen. Der Grund? Das „drohende“ MVZ-Regulierungsgesetz.

 

Auf Initiative von Bayern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein wurde am 16. Juni 2023 im Bundesrat eine Entschließung zur stärkeren Regulierung und Einschränkung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) angenommen. Die Entschließung liegt nun der Bundesregierung vor, die darüber entscheiden wird, ob ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht wird. Besondere Fristen gibt es hierfür nicht. Somit ist unklar, wann mit einer Entscheidung und einem entsprechenden Gesetzgebungsverfahren zu rechnen ist.

Der hinter der Entschließung stehende politische Wille fokussiert sich auf investorengeführte MVZ. Die Regelungen eines solchen Gesetzes würden jedoch alle MVZ gleichermaßen treffen. Neben u.a. einer Kennzeichnungspflicht der Eigentumsverhältnisse auf dem Praxisschild, der örtlichen Begrenzung von MVZ auf einen 50km-Entfernungsradius zum jeweiligen Krankenhaus und der Einführung von Höchstversorgungsanteilen einzelner Träger für haus- und fachärztliche Sitze soll der Gesetzgeber nach dem Wortlaut der Entschließung künftig auch folgendes regeln:

„Streichung der Möglichkeit des Arztstellenerwerbs für MVZ im Wege des Zulassungsverzichts gemäß § 103 Abs. 4a S. 1 SGB V“

Diese Streichung würde faktisch die Neugründung und Expansion vieler Krankenhaus-MVZ verhindern. Denn wenn das Einbringen von Arztsitzen in ein MVZ im Wege des Zulassungsverzichts nicht mehr möglich ist und somit nur der Weg einer Bewerbung um freie Sitze im Zulassungsverfahren bleibt, aber gleichzeitig die gesetzliche Regelung des § 103 Abs. 4c Satz 3 SGB V vorsieht, dass mehrheitlich von Nicht-Ärzten gehaltene MVZ in der Ausschreibung stets nachrangig zu berücksichtigen sind*, dann gibt es nahezu keine Möglichkeit mehr für Krankenhaus-MVZ, neue – insbesondere fachärztliche – Sitze zu integrieren. Das Krankenhaus-MVZ muss dann also „nehmen, was übrig bleibt“.

 

Faktisch ein Gründungs- und Entwicklungsstopp für Krankenhaus-MVZ, der insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Ambulantisierung sehr kritisch zu sehen ist.

 

Wir empfehlen Ihnen daher eine zeitnahe Aktualisierung Ihrer Ambulantisierungs- und MVZ-Strategie, um noch vor Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes die Weichen für die Zukunft zu stellen.

 

*Mit Ausnahme von MVZ die vor dem 31.12.2011 gegründet wurden

Ihr Ansprechpartner:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxismanagement
ENDERA Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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Online Seminar

21.09.2023

AKTUELLES

Einladung zum Online-Seminar „Ambulantisierung im Krankenhaus“

Die rechtliche und organisatorische Umsetzung der Ambulantisierung in Krankenhäusern stellt viele Verantwortliche vor Herausforderungen und offene Fragen. Diese können am 12.10.23 von 14 – 16 Uhr im Online-Seminar der Anwaltskanzlei VOELKER in Kooperation mit der ENDERA-Gruppe eingehend erörtert werden.

 

Neben Rechtsanwälten der Kanzlei VOELKER referiert die ENDERA-Expertin Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management, zur Ambulantisierung in Krankenhäusern sowie zu deren rechtlicher und organisatorischer Umsetzung.

 

Nach einem Überblick über die aktuelle politische Entwicklung werden rechtliche Möglichkeiten der Ambulantisierung erörtert sowie ein Blick darauf geworfen, was im eigenen Haus überhaupt schon gemacht wird. Danach erläutern die Referenten, was bei der Ambulantisierung noch zu beachten ist.

 

Eine Anmeldung ist per E-Mail an veranstaltungen@voelker-gruppe.com bis zum 08.10.23 möglich.

 

Der Flyer zur Veranstaltung inklusive Agenda ist hier verfügbar.

Ihre Ansprechpartnerin:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxis-Management
ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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Interim-Management bietet Lösungen für Gesundheitseinrichtungen

31. August 2023

AKTUELLES

Interim-Management: Effektive Lösungen für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Zurzeit herrschen in Krankenhäusern, MVZs und anderen Gesundheitseinrichtungen personelle Engpässe. Dank der Unterstützung erfahrener Interim-Manager werden individuelle Lösungswege erarbeitet.

 

Social Media, Online-Stellenbörsen und Krankenhausplattformen quellen zurzeit über mit Stellenanzeigen zu wichtigen Führungspositionen im Krankenhausmanagement. Die Recruiting-Abteilungen der Krankenhäuser und anderer Gesundheitseinrichtungen laufen auf Hochtouren, um die offenen Stellen möglichst schnell neu zu besetzen. Aber: Manche Stellen sind aufgrund schwieriger Bewerbungslage über Monate vakant. Bei anderen hingegen ist eine Neubesetzung in Aussicht, jedoch kann es Monate dauern, bis der oder die neue Mitarbeiterin seinen Job antreten kann.

 

Bis zur Neubesetzung sind viele Bereiche wie Personalabteilung, Controlling, Finanzbuchhaltung oder auch Medizincontrolling führungslos. Dies bedeutet eine enorme Kraftanstrengung für die Mitarbeiter/-innen der Bereiche und das Management der Gesundheitseinrichtung. Egal wie gut die Verantwortlichen sich bemühen – was bleibt, ist oft der Frust der Mitarbeitenden und noch mehr Stress für das Management.

 

Personelle Engpässe erfolgreich überstehen

 

In solch einer Situation kann das Interim-Management Abhilfe schaffen: Die Einbindung von zeitlich begrenzten Arbeitskräften stellt eine effektive Lösung dar. Bei Bedarf werden vakante Positionen mit erfahrenen Fach- und Führungskräften besetzt, die punktuell und aufgabenbezogen unterstützen. Auch das Coachen von Führungskräften mithilfe eines erfahrenen Expertenteams kann hilfreich sein, um ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen und Lösungen für den personellen Engpass auszuarbeiten. Zum Beispiel können sie als zusätzliche strategische und organisatorische Unterstützung für die Personalabteilung bei einer geplanten Zentralisierung des HR-Bereiches dienen; Im Medizincontrolling ist Interim-Management beispielsweise eine exzellente Lösung, um Themen wie OP-Management oder AOP aufzugreifen, um das Krankenhaus für die Zukunft fit zu machen und so der neuen Leitung einen bestmöglichen Start zu ermöglichen. Im Anschluss kann auch eine Übergabe und Einarbeitung der neuen Führungskraft im Rahmen des Interim-Management erfolgen.

 

Die ENDERA Interim-Management GmbH hilft Ihnen gerne weiter, personelle Durststrecken erfolgreich zu überstehen – oder passende Jobangebote im Rahmen einer Interims-Stelle für Sie zu finden. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Ihr Ansprechpartner:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim- und Personalmanagement GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
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Herausforderungen der Personalvermittlung

27.07.2023

AKTUELLES

Herausforderungen der Personalvermittlung in Krankenhaus-Management und -Verwaltung: Anforderungen und Erfolgsfaktoren

Die Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die hohe Anforderungen an die Personalvermittler stellt. Führungskräfte im Gesundheitswesen müssen über umfangreiches Fachwissen sowie Führungserfahrung verfügen, um die komplexen Herausforderungen in einem Krankenhaus erfolgreich bewältigen zu können. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Personalvermittlung sorgfältig und professionell durchgeführt wird.

 

Eine der wichtigsten Anforderungen bei der Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist die Kenntnis des Gesundheitswesens. Die Personalvermittler müssen über ein tiefgreifendes Verständnis der Strukturen und Prozesse im Krankenhaus verfügen, um die Anforderungen der Positionen richtig einschätzen zu können. Sie müssen wissen, welche Qualifikationen und Erfahrungen für eine bestimmte Führungsposition erforderlich sind und welche Kompetenzen ein Kandidat mitbringen muss, um erfolgreich zu sein.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Personalvermittler über ein umfangreiches Netzwerk verfügen. Sie sollten Kontakte zu potenziellen Kandidaten haben, die über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen. Ein guter Personalvermittler kennt die relevanten Akteure im Gesundheitswesen und kann auf ein breites Spektrum von Kandidaten zugreifen. Dies ermöglicht ihm, geeignete Kandidaten zu identifizieren und ihnen passende Positionen anzubieten.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ist die Fähigkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen der Krankenhäuser zu verstehen. Jedes Krankenhaus hat seine eigenen spezifischen Anforderungen an Führungskräfte, abhängig von der Größe, dem Fachbereich und der strategischen Ausrichtung. Die Personalvermittler müssen in der Lage sein, diese Anforderungen zu ermitteln und die Kandidaten entsprechend zu präsentieren. Sie müssen die Kultur und Werte des Krankenhauses verstehen und sicherstellen, dass die Kandidaten gut in das Team passen.

 

Neben diesen fachlichen Anforderungen ist es auch wichtig, dass die Personalvermittler über ausgezeichnete Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten verfügen. Sie müssen in der Lage sein, sowohl mit den Krankenhausleitungen als auch mit den Kandidaten effektiv zu kommunizieren und Vertrauen aufzubauen. Sie müssen in der Lage sein, die Erwartungen beider Seiten zu managen und eine Win-Win-Situation zu schaffen.

 

Insgesamt erfordert die Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus ein hohes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Fähigkeiten. Die Personalvermittler müssen über ein tiefgreifendes Verständnis des Gesundheitswesens verfügen, ein umfangreiches Netzwerk haben und die Bedürfnisse der Krankenhäuser verstehen. Sie müssen in der Lage sein, geeignete Kandidaten zu identifizieren und sie erfolgreich in die Positionen zu vermitteln. Nur so kann eine erfolgreiche Personalvermittlung von Führungskräften im Krankenhaus gewährleistet werden.

Ihre Ansprechpartnerin:

Kerstin Englert
Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
k.englert@endera-gruppe.de

Kerstin Englert, Leitung ENDERA Interim-Management GmbH & ENDERA Personalberatung GmbH
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Freuen sich über den Abschluss des Gesamtkreditvertrages: (v.l.n.r.) Direktor Jürgen Riexinger (Sparkasse Offenburg/Ortenau), Daniel Cermak (LBBW), Andrea Lauble (Sparkasse Offenburg/Ortenau), Michael Frenz (LBBW), Landrat Frank Scherer, Vorstandsvorsitzender Christian Keller (Ortenau Klinikum), Stefan Vehma (DKB) und Johannes Zimmermann (DKB).

20.07.2023

AKTUELLES

Meilenstein in der Ortenau: Finanzierung der Klinik-Neubauten gesichert

Der Ortenaukreis hat den Weg zur Finanzierung des Zukunftskonzepts „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ geebnet. Der Gesamtkreditvertrag ist unterzeichnet und schafft Planungssicherheit.

 

Der Ortenaukreis wird ab 2030 an vier Standorten stationäre Gesundheitsversorgung anbieten, um auch in Zukunft eine erstklassige Patientenversorgung sicherzustellen. In drei Standortgemeinden werden neue Klinikbauten mit einer Kapazität von 240 bis 720 Klinikbetten entstehen. Dahinter steht ein ausgearbeitetes Zukunftskonzept, welches schon seit einigen Jahren vom Kreis und vom Klinikum Ortenau vorangetrieben wird.

 

Umso freudiger war die Nachricht für alle Beteiligten – so auch für die Berater der ENDERA Managementberatung, die an der Finanzierungsplanung und bei der Beschaffung des erforderlichen Fremdkapitals maßgeblich beteiligt waren –, dass das Ortenau Klinikum mit Unterstützung des Kreises den Gesamtkreditvertrag in Höhe von 340 Millionen Euro mit einem Konsortium von drei BANKEN im Mai erfolgreich abgeschlossen hat. Mit einer Laufzeit von 30 Jahren sieht der Vertrag die Auszahlung des Kredits bis 2026 vor. „Die Kreditaufnahme sichert die Finanzierung des größten Investitionsvorhabens in der 50-jährigen Geschichte des Ortenaukreises“, freut sich Landrat Frank Scherer. „Damit schaffen wir finanzielle Planungssicherheit für die Klinikneubauten.“

 

Für den Klinikneubau in Achern liege bereits die Baugenehmigung vor. Somit steht auch dem ersten Spatenstich, der schon für September dieses Jahres geplant ist, nichts mehr im Wege.

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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Interview 2023, Fachzeitschrift f&w

06.07.2023

AKTUELLES

„Früher gab es mehr Stellschrauben“: Die ENDERA-Gruppe im Interview mit f&w

Die Fachzeitschrift f&w hat in der frisch veröffentlichten Juli-Ausgabe ein Interview zum Thema externes Management mit Fred Andree und Dr. Matthias Wokittel geführt.

 

„Unter fremder Führung“ – so lautet der Titel der Juli-Ausgabe der Fachzeitschrift f&w. Dieses Schwerpunktthema rund um externes Management wird eingehend beleuchtet. Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree sowie Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichleitung Strategie, Sanierung und IT der ENDERA Managementberatung, kommen in einem Interview zu Wort. Neben den zukünftigen Herausforderungen für Krankenhäuser – Fachkräftemangel, Ambulantisierung, Zentralisierung und Digitalisierung – wird die Frage geklärt, warum die ENDERA-Gruppe das Geschäftsmodell der Managementpartnerschaften nicht weiterverfolgt.

 

Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.bibliomedmanager.de/fw/artikel/48232-frueher-gab-es-mehr-stellschrauben

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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Hauptstadtkongress 2023

21.06.2023

AKTUELLES

Eindrücke vom Hauptstadtkongress 2023 in Berlin: Veränderung als Chance begreifen

Vom 14. – 16.06.2023 fand in Berlin der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) statt. Dieses Jahr drehte sich alles rund um die Chancen und Risiken der Krankenhausstrukturreform – der Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree war vor Ort.

 

Die Krankenhausstrukturreform in Deutschland: Schon die Eröffnungsveranstaltung mit rund 2.000 Zuschauern machte deutlich, dass die geplante Reform in den nächsten drei Tagen zu lebhaften Diskussionen führen würde. „Wir werden kontroverse Diskussionen auf dem Kongress führen müssen, weil unser Gesundheitssystem sonst aus dem Ruder läuft“, so kündigte es Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Karl M. Einhäupl schon in seiner Begrüßung an. Beim Hauptstadtkongress präsentierten sich unter anderem auch die neue Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra (SPD), sowie Klaus Holetschek (CSU), Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. In anschließenden Podiumsdiskussionen wurde die Debatte weitergeführt, unter anderem mit Prof. Dr. Edgar Franke (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, sowie Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

 

Weitere Schwerpunkte der dreitägigen Veranstaltung waren der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, aber auch Anreizsysteme, die Digitalisierung und das KHZG sowie Künstliche Intelligenz (KI).

 

Die Vielzahl der brisanten Themen auf dem Hauptstadtkongress zeigte auf, in welcher Umbruchstimmung sich das deutsche Gesundheitswesen befindet. Die Suche nach neuen Wegen und alternativen Lösungsmethoden verdeutlicht aber auch, dass Deutschland die Veränderungen als Chance begreift und diese im Sinne der Patient*Innen nutzen möchte.

 

Der Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree war beeindruckt von der trotz allem optimistischen Grundstimmung. „Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung in der deutschen Krankenhauslandschaft“, erläutert Andree. „Auch wir blicken weiter optimistisch in die Zukunft. Damit das auch so bleibt, müssen wir sie heute „machen“ – dafür braucht es, wie vom Bundesgesundheitsminister angekündigt, zeitnahe und sinnvolle politische Leitplanken.“

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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Ambulantes Operieren

11.05.2023

AKTUELLES

Ambulantes Operieren: Das Anästhesie-Team als Schlüssel in der Patientensteuerung

Durch die politischen Bestrebungen, die Ambulantisierung in der deutschen Gesundheitsversorgung voranzutreiben, erhalten Ambulante Operationen (AOP) einen immer wichtigeren Stellenwert. Dem ärztlichen Team der Anästhesie kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu.

 

Der geltende AOP-Vertrag legt die Entscheidung über die stationäre oder ambulante OP-Indikation weiterhin in das Ermessen der behandelnden Ärzte, die nach medizinischen und sozialen Aspekten entscheiden. Dabei kommt dem Team der Anästhesie eine Schlüsselfunktion zu, schließlich müssen sie über eine Vielzahl von Fragestellungen berücksichtigen, um die optimale Behandlungsvariante zu wählen.

 

Welche Erfahrung hat das OP-Team mit ambulanten Operationen? Trauen sich die verantwortlichen Ärzte zu, bestimmte Patienten mit z.B. Übergewicht oder hohem Blutdruck ambulant zu behandeln? Welche Berufserfahrung, Routine und Übung bestehen in der ambulanten Behandlung? Im Fokus der zu betrachtenden Behandlungsoptionen stehen hierbei nicht nur die Narkose, sondern auch die Medikation.

 

Letztendlich müssen die behandelnden Ärzte jeden Krankheitsfall individuell betrachten und mit Blick auf ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten eine Vielzahl von Kriterien in ihre Entscheidung einfließen lassen. Auch eine künstliche Intelligenz, ein Kriterienkatalog im AOP-Katalog oder im eigenen Krankenhausinformationssystem (KIS) wird diese individuelle Entscheidung eines Menschen und Arztes niemals ersetzen können.

 

 

AOP-Strategie und Routine geben Orientierung

 

Mit der Routine eines von einem Krankenhaus unabhängigen ambulanten OP-Zentrums können zunehmend Fälle ambulantisiert und MD-Streitigkeiten reduziert werden. Um Routine zu erlangen, müssen zunächst der Handlungsspielraum der Ärzte sowie Behandlungsoptionen der Patienten anhand einer AOP-Strategie definiert werden. Für dessen erfolgreiche Umsetzung empfiehlt sich ein Training der beteiligten Anästhesisten und Operateure anhand praktischer Fallbeispiele aus deren Klinikalltag, begleitet durch einen erfahrenen ambulanten Anästhesisten. Im Ergebnis eines solchen Trainings kann ein Kriterienkatalog erarbeitet werden, der im täglichen Routinebetrieb als Orientierung dient.

 

Gerne bietet die ENDERA-Gruppe ein entsprechendes Online-Training für interessierte AOP-Teams an. Ein erfahrener ambulanter Anästhesist und OP-Manager stehen dabei zur Verfügung und helfen, theoretisches Wissen anhand von Praxisbeispielen zu festigen.

 

Interessiert? Sprechen Sie uns gerne an.

Ihre Ansprechpartnerin:

Stephanie Dreher
Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
s.dreher@endera-gruppe.de

Stephanie Dreher, Leitung MVZ- und Praxis-Management der ENDERA-Gruppe GmbH
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