Hauptstadtkongress 2023

21.06.2023

AKTUELLES

Eindrücke vom Hauptstadtkongress 2023 in Berlin: Veränderung als Chance begreifen

Vom 14. – 16.06.2023 fand in Berlin der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) statt. Dieses Jahr drehte sich alles rund um die Chancen und Risiken der Krankenhausstrukturreform – der Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree war vor Ort.

 

Die Krankenhausstrukturreform in Deutschland: Schon die Eröffnungsveranstaltung mit rund 2.000 Zuschauern machte deutlich, dass die geplante Reform in den nächsten drei Tagen zu lebhaften Diskussionen führen würde. „Wir werden kontroverse Diskussionen auf dem Kongress führen müssen, weil unser Gesundheitssystem sonst aus dem Ruder läuft“, so kündigte es Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Karl M. Einhäupl schon in seiner Begrüßung an. Beim Hauptstadtkongress präsentierten sich unter anderem auch die neue Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra (SPD), sowie Klaus Holetschek (CSU), Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. In anschließenden Podiumsdiskussionen wurde die Debatte weitergeführt, unter anderem mit Prof. Dr. Edgar Franke (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, sowie Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

 

Weitere Schwerpunkte der dreitägigen Veranstaltung waren der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, aber auch Anreizsysteme, die Digitalisierung und das KHZG sowie Künstliche Intelligenz (KI).

 

Die Vielzahl der brisanten Themen auf dem Hauptstadtkongress zeigte auf, in welcher Umbruchstimmung sich das deutsche Gesundheitswesen befindet. Die Suche nach neuen Wegen und alternativen Lösungsmethoden verdeutlicht aber auch, dass Deutschland die Veränderungen als Chance begreift und diese im Sinne der Patient*Innen nutzen möchte.

 

Der Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree war beeindruckt von der trotz allem optimistischen Grundstimmung. „Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung in der deutschen Krankenhauslandschaft“, erläutert Andree. „Auch wir blicken weiter optimistisch in die Zukunft. Damit das auch so bleibt, müssen wir sie heute „machen“ – dafür braucht es, wie vom Bundesgesundheitsminister angekündigt, zeitnahe und sinnvolle politische Leitplanken.“

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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