Die Auswirkungen von Leistungsänderungen auf Krankenhäuser können nun individuell simuliert werden.

12. Juni 2024

AKTUELLES

Decision Cockpit: Innovative Software zur Steuerung von Leistungsveränderungen im Krankenhaus

Die Auswirkungen von Leistungsveränderungen auf relevante medizinische Kernbereiche schnell und präzise darzustellen, ist nach wie vor eine große Herausforderung. Viele Berechnungen basieren auf Excel, was zu komplizierten Rechenwegen und wenig realitätsnahen Mittelwertbetrachtungen führt.

 

Aus diesem Grund hat der Technikpartner der ENDERA-Gruppe, SimPlan AG, im Auftrag der ENDERA Managementberatung eine innovative Software entwickelt. Diese nutzt die Prinzipien der ereignisorientierten Simulation, um dynamische und realitätsnahe Ergebnisse zu liefern. Hierbei liegt der Fokus neben entscheidungsrelevanten Kennzahlen (z.B. CMP, Verweildauer, etc.) auf den räumlichen und personellen Kapazitäten medizinischer Kernbereiche, beispielsweise Pflege, OP, Radiologie oder Endoskopie.

 

Basis der Simulation ist eine Kombination der IST-Leistungsdaten Ihrer Klinik und allgemeingültiger Kennzahlen. Diese werden individuell anhand von DRGs, Leistungsgruppen oder nach Kundenwunsch gebündelt und bilden im Ergebnis das gesamthafte Spektrum einer Klinik ab. Besonderheit ist, dass durch die hohe Flexibilität der zu integrierenden Datenstruktur jede Art von Gruppierung möglich ist. So können zum Beispiel auch Hybrid-DRGs abgebildet werden.

 

Neben der Qualität und Quantität der hinterlegten Leistungen sind in der Software auch sämtliche raum- und personalrelevanten Parameter veränderbar, sodass maximale Flexibilität bei der Nutzung gewährleistet werden kann. So können die Auswirkungen bei sich verändernden Rahmenbedingungen jederzeit ermittelt und angepasst werden.

 

Nach Abschluss des Projekts erhält der Kunde eine maßgeschneiderte Software, die mit individuellen Daten befüllt ist und unabhängig genutzt und verändert werden kann. Es entstehen keine Folgekosten durch beispielsweise Lizenzgebühren.

 

Interesse geweckt? Sprechen Sie uns gerne an!

Ihr Ansprechpartner:

Stefan König
Geschäftsbereichsleitung Betriebsorganisation & Prozesse
ENDERA Managementberatung GmbH
s.koenig@endera-gruppe.de

Stefan König, Geschäftsbereichsleiter Betriebsorganisation & Prozesse, ENDERA Management GmbH
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V.l.n.r.: Landrat Cord Bockhop, Minister Dr. Andreas Philippi, Bürgermeister Jens Bley, Klinik-Geschäftsführer Uwe Lorenz und Architekt Matthias Ludes (Quelle: Landkreis Diepholz)

5. Juni 2024

AKTUELLES

Erster Spatenstich für Zentralklinikum in Diepholz erfolgt

Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi hat am 04. Juni 2024 zusammen mit anderen kommunalen Entscheidern und Projektverantwortlichen den ersten Spatenstich für das neue Zentralklinikum des Landkreises Diepholz gesetzt. Somit ist laut Klinikverbund-Geschäftsführer Uwe Lorenz ein weiterer „wichtiger Meilenstein“ erreicht.

 

„Wir machen Zukunft.“ – dies hatte der Gesundheitsminister in das Goldene Buch des Landkreises geschrieben, bevor er zur Schaufel griff und gemeinsam mit Landrat Cord Bockhop, Twistringens Bürgermeister Jens Bley, Klinikverbund-Geschäftsführer Uwe Lorenz und Matthias Ludes vom Generalplanungsbüro den symbolischen ersten Spatenstich ausführte, der den Beginn der Bauarbeiten einläutete. „Dieses Klinikum wird die akutstationäre medizinische Versorgung für alle Menschen im Landkreis Diepholz für Jahrzehnte gewährleisten“, freut sich Philippi.

 

Umfassende Unterstützung erhielt das Projekt-Team seitens der ENDERA-Gruppe, die von Projektbeginn an involviert war. Angefangen bei der Standortsuche entwickelte das ENDERA-Team im Anschluss sowohl die Medizinstrategie sowie die Betriebsorganisation für den Neubau, um nun die Bauherrenbegleitung zu übernehmen. Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe Fred Andree freut sich, dass der Neubau nun endlich in die Realisationsphase gelangt: „Wir gratulieren den Verantwortlichen für die erreichten Ziele und freuen uns, einen Beitrag zum bisherigen Erfolg geleistet zu haben.“

 

Der Neubau sei „nicht nur ein Modellprojekt für Niedersachsen, sondern für die ganze Bundesrepublik und nimmt Bestandteile der Krankenhausreform vorweg“, so der Gesundheitsminister. Das in Borwerde entstehende Zentralklinikum mit insgesamt 378 Planbetten und zukünftig rund 1400 Beschäftigten ist seit Dezember 2019 in Planung. Nächste Woche beginnen die Aushubarbeiten des Neubaus.

 

Weitere Neuigkeiten zum Zentralklinikum Landkreis Diepholz finden Sie hier: https://zentralklinik-lkd.de/

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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Luftbild der Baustelle des Zentralklinikums und des Zentrums für seelische Gesundheit in Lörrach

Nicht nur optisch verbunden sind das Zentrum für seelische Gesundheit (links) und das Zentralklinikum (rechts) in Lörrach / Quelle: Kliniken Landkreis Lörrach

17. Mai 2024

AKTUELLES

Zentrum für seelische Gesundheit in Lörrach sichert Vollversorgung

Es tut sich einiges auf der Baustelle des rund acht Hektar großen Gesundheitscampus im Lörracher Osten: Nachdem der Bau des Zentralklinikums schon weiter fortgeschritten ist, beginnt nun der Innenausbau des Zentrums für seelische Gesundheit (ZsG). Ziel ist es, die wohnortnahe psychiatrische Versorgung im Landkreis zu sichern.

 

Auf rund 8700 Quadratmetern – das entspricht etwa 1,2 Fußballfeldern – wird das Zentrum für seelische Gesundheit über etwa 142 Betten verfügen, davon bis zu 39 für Kinder und Jugendliche. Dazu kommen noch eine Tagesklinik sowie eine Schule mit rund 60 Plätzen für Schüler in stationärer Behandlung. Auch eine Erweiterung durch Anbau und Aufstockung ist möglich, so dass auch perspektivisch eine psychiatrische Vollversorgung gesichert werden kann.

 

Bauherr, Träger und Betreiber des ZsG ist das Zentrum für Psychiatrie (ZfP) in Emmendingen. Unterstützt wird das ZfP bei diesem Mammutprojekt von der ENDERA-Gruppe, die auf die Begleitung von Neubauprojekten im Gesundheitswesen spezialisiert ist. Sabine Bommel, Geschäftsbereichsleitung Bauliche Zielplanung und Bauherrenbegleitung bei der ENDERA-Gruppe, beschreibt das ZsG als „eigenständiges Gebäude mit gestalterischer Verwandtschaft“ zum Zentralklinikum. Jedoch ist diese nicht nur optischer Natur: die beiden Einrichtungen sind auch auf anderen Ebenen eng vernetzt. Räumlich sind sie von ober-sowie unterirdischen Verbindungswegen für Patientenverlegungen und Warentransporte verbunden. Die Versorgungszentrale sowie die Großküche versorgen beide Einrichtungen. Und auch die Außenanlagen können größtenteils gemeinsam genutzt werden. Von dem angestrebten „Maximum an Synergie und Zusammenarbeit“ profitiert nicht nur die Kasse des Trägers, sondern vor allem die Patienten – erläutert Bommel weiter.

 

Die Fertigstellung ist für das zweite Halbjahr 2025 geplant mit einem Investitionsvolumen in Höhe von insgesamt knapp 60 Millionen Euro.

Ihre Ansprechpartnerin:

Sabine Bommel
Geschäftsbereichsleitung Bauliche Zielplanung
& Bauherrenbegleitung
ENDERA Managementberatung GmbH
s.bommel@endera-gruppe.de

Sabine Bommel, Geschäftsbereichsleitung Bauliche Ziel- und Masterplanung der ENDERA Managementberatung GmbH
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Die Webseite von Kommunal-MVZ erstrahlt in neuem Glanz

 

7. Mai 2024

AKTUELLES

Erfolgreicher Webseiten-Relaunch von Kommunal-MVZ

Nachdem die Unternehmenshomepage der ENDERA-Gruppe vor einigen Monaten in neuem Glanz erstrahlte – unter anderem durch ein neues Designkonzept, vereinfachte Navigationsstrukturen und überarbeitete Seiteninhalte –, konnte nun das Webseitenkonzept auf die von der ENDERA-Gruppe verwaltete Webseite von Kommunal-MVZ übertragen werden.

 

Auf diesen Seiten können sich kommunale Träger über die Möglichkeit informieren, ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) zu gründen und erfolgreich zu betreiben.
Unter dem Navigationspunkt „Grundlagen“ informieren wir über rechtliche Rahmenbedingungen und Vorüberlegungen, die einer Entscheidung, ein MVZ zu gründen, vorangehen sollten. Unter dem Punkt „Beratung“ wird der Full-Service-Ansatz, den das Berater-Team der ENDERA-Gruppe verfolgt, mitsamt aller Leistungsangebote dargestellt. Natürlich werden den Besucherinnen und Besuchern durch mehrere Kontaktmöglichkeiten ein direkter Austausch und die Klärung individueller Fragen angeboten.

 

Haben Sie Rückfragen oder Anmerkungen? Schreiben Sie an marketing(a)endera-gruppe.de; wir freuen uns über Ihr Feedback!

Ihr Ansprechpartner:

Peter Mast
Senior Consultant
ENDERA Managementberatung GmbH
p.mast@endera-gruppe.de

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Wie kann Ambulantisierung gelingen? Dieser Frage wurde im Online-Seminar nachgegangen.

02.05.2024

AKTUELLES

Online-Seminar zur Ambulantisierung im Krankenhaus: Wie die Umsetzung erfolgreich gelingen kann

Ambulantisierung im Krankenhaus: Ein Thema, das von der Politik vorangetrieben wird und von den Gesundheitseinrichtungen umgesetzt werden soll. Jedoch gibt es noch viele offene Fragen und vielfältige Herausforderungen, denen sich die Verantwortlichen stellen müssen. Diese konnten in einem Online-Seminar, das von der Kanzlei Voelker und der ENDERA-Gruppe angeboten wurde, diskutiert und eingehender betrachtet werden.

 

Rund 50 interessierte Teilnehmer besuchten am 25. April 2024 das Online-Seminar, welches praxisnahe Lösungsansätze sowie ein Überblick über die aktuellen politischen Entwicklungen bot.

 

Peter Mast, Senior Consultant der ENDERA-Gruppe, erläuterte die Vorgehensweise zur Ermittlung und Bewertung des ambulanten Potenzials. Er zeigte Beispiele für effizientes MVZ-Management auf und stellte die Instrumente vor, die bei der ENDERA-Gruppe zur MVZ-Planung sowie zum -Reporting und -Benchmark zum Einsatz kommen.

 

Frau Dr. Brucklacher der Kanzlei Voelker ergänzte den Vortrag anhand der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Neben ambulantem Operieren und sektorengleicher Versorgung ging sie auf die ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte sowie durch Krankenhäuser bei Unterversorgung ein.

 

Das große Interesse der Teilnehmer an dem Online-Seminar zeigte, dass die Themen den Verantwortlichen eigentlich bekannt sind. Der Bedarf besteht darin, Unterstützung bei der Umsetzung dieser komplexen Aufgaben zu erhalten, um diese effizient und kostendeckend zu implementieren.

 

Sollten auch Sie Interesse an Unterstützung haben, um Ihre Ambulantisierungsmaßnahmen erfolgreich umzusetzen, sprechen Sie uns gerne an!

Ihr Ansprechpartner:

Peter Mast
Senior Consultant
ENDERA-Gruppe GmbH
p.mast@endera-gruppe.de

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Der symbolische Spatenstich fand am 9. April 2024 statt

25. April 2024

AKTUELLES

Schneller Start für TRON-Forschungsneubau nach Ideenwettbewerb

Nach der von ENDERA im Sommer 2022 begleiteten Konzeptstudie ist der symbolische Spatenstich am 9. April 2024 der zügige Auftakt für das neue Laborgebäude auf dem Grundstück der Unimedizin in Mainz.

 

In konsequentem Tempo treibt TRON sein Großprojekt, das neue Zentrallabor, zielgerichtet voran.

 

Nachdem im Sommer 2022 das zweistufige Verfahren zur Konzeptstudie abgeschlossen werden konnte, hat nun mit dem Spatenstich offiziell die rund zweijährige Bauphase begonnen.

 

Das unabhängige Institut für Translationale Onkologie, gegründet 2010 vom BioNTech-Gründerpaar Uğur Şahin und Özlem Türeci, forscht gemeinsam mit der Universitätsmedizin Mainz zu neuen Krebstherapien sowie zu Infektionen und Gefäßerkrankungen.

 

Die über 200 Mitarbeiter verteilen sich zurzeit auf 5 Niederlassungen in Mainz. Ab 2027 soll das neue Forschungs- und Verwaltungsgebäude alleiniger Standort sein.

 

Das Grundstück bietet fast 11 000 Quadratmeter Nutzfläche, sodass auch ein Zuwachs auf bis zu 400 Mitarbeiter möglich ist. Die Lage des Grundstücks in direkter Nähe zur Universitätsmedizin Mainz ist für die wissenschaftliche Zusammenarbeit ideal und daher bewusst gewählt. Das Unternehmen versteht sich als Bindeglied zwischen Forschung und Entwicklung. Die Nähe zum Kooperationspartner soll die neu entwickelten Therapien noch schneller auch für den Patienten zugänglich machen.

 

Beim Vor-Ort-Termin freuten sich TRON-Geschäftsführer Dr. Michael Ludorf, Gesellschaftervertreter Prof. Dr. Ugur Sahin, der Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Ralf Kiesslich, und der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch, auf die bald noch engere Zusammenarbeit.

 

Rheinland-Pfalz soll sich gemäß Plänen der Landesregierung – angetrieben durch den Erfolg des Impfstoffherstellers Biontech – als zukünftiger Standort für Biotechnologie etablieren. Nachdem kürzlich der Pharmakonzern Lilly den Bau seines neuen Werks am Standort Alzey begonnen hat, ist der TRON-Neubau ein weiterer Baustein für diese Strategie.

 

Folgerichtig nahmen auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Oberbürgermeister Nino Haase sowie Wissenschaftsminister Clemens Hoch und Finanzministerin Doris Ahne die Schaufel in die Hand.

 

Wir gratulieren dem Land Rheinland-Pfalz, TRON und der Universitätsmedizin zu diesem großen und wichtigen Schritt hin zu zukunftsgerichteter, patientennaher Forschung. Wir sind stolz darauf, Teil des Teams auf diesem Weg gewesen zu sein und wünschen für den Fortgang des Vorhabens viel Erfolg.

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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Taschenrechner und Stift vor Tabelle

Transparente und individuelle Unterstützung bei der Finanzbuchhaltung

9. April 2024

AKTUELLES

Unterstützung und Prozessoptimierung in der Finanzbuchhaltung

Um reibungslose und effiziente Abläufe auch in Zeiten des Personalmangels sicherzustellen, bieten wir Ihnen umfangreiche Unterstützungsleitungen an.

 

Unsere Vorgehensweise basiert auf Transparenz und individueller Anpassung:

 

  • Analyse und Optimierung bestehender Prozesse: Wir beginnen mit einer gründlichen Analyse Ihrer aktuellen Buchführung und Jahresabschlusserstellung, um ineffiziente Prozesse zu identifizieren. Eine detaillierte Bedarfsanalyse bildet den Ausgangspunkt unserer Beratung, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Anschließend entwickeln wir Maßnahmen zur Optimierung, um Zeit und Ressourcen zu sparen.

 

  • Interimsmanagement: Bei personellen Engpässen oder strategischen Veränderungen bieten wir Ihnen die Möglichkeit des Interimsmanagements. Unsere Experten übernehmen vorübergehend leitende Positionen, um den reibungslosen Ablauf Ihrer Finanzabteilung sicherzustellen.

 

  • Begleitung: Wir stehen Ihnen und Ihren Teams zur Seite, um sicherzustellen, dass die optimierten Prozesse nicht nur verstanden, sondern auch erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Unser Support endet nicht nach der Implementierung. Wir bieten kontinuierliche Unterstützung, um sicherzustellen, dass Ihre Jahresabschlüsse effizient und reibungslos erstellt werden.

 

Unsere Krankenhausberatung mit Interimsmanagement bietet Ihnen folgende Vorteile:

 

  • Effizienzsteigerung: Durch die Optimierung Ihrer Prozesse reduzieren Sie den Zeitaufwand für das Tagesgeschäft und die Jahresabschlusserstellung.
  • Flexibles Interimsmanagement: Bei personellen Engpässen können Sie kurzfristig und flexibel auf unser erfahrenes Interimsmanagement-Team zurückgreifen.
  • Individuelles Coaching und persönliche Begleitung: Ihr Team profitiert von maßgeschneidertem Coaching und persönlicher Begleitung, um die neuen Prozesse optimal zu verstehen und erfolgreich umzusetzen.

 

Für ein erstes unverbindliches Gespräch freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ihre Ansprechpartnerin:

Lena Horn
Geschäftsbereichsleitung Finanzierung & Controlling
ENDERA Managementberatung GmbH
l.horn@endera-gruppe.de

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22. Dezember 2023

AKTUELLES

Die ENDERA-Gruppe wünscht frohe Weihnachten

Tannenduft in der Nase, Lebkuchen und Glühwein in der Hand; Kerzenschein erhellt die dunklen Stunden und Besinnlichkeit kehrt überall ein. Nur noch wenige Tage bis zum Weihnachtsfest, das uns Zeit gibt, gemütlich beisammen zu sein und das alte Jahr zu verabschieden.

 

Auch das Team der ENDERA-Gruppe verabschiedet sich in den wohl verdienten Weihnachts-Urlaub und ist ab dem 02.01.2024 wieder für Sie da.

 

Bis dahin wünschen wir unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr!

Ihr Ansprechpartner:

Fred Andree
Geschäftsführer der ENDERA-Gruppe GmbH
f.andree@endera-gruppe.de

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Die ENDERA-Homepage in neuem Design

14. Dezember 2023

AKTUELLES

Die ENDERA-Gruppe präsentiert sich mit neuer Webseite

Besucht man die Homepage der ENDERA-Gruppe, fällt es sofort ins Auge: Eine neue Webseite mit vereinfachtem Navigationsmenü, überarbeiteten Inhalten und ganz neuem Look.

 

Ziel bei der Konzeption der neuen Homepage war es, den Besuchern die Suche nach Informationen zu erleichtern und die User Experience zu verbessern. Aus diesem Grund stehen die Leistungen der ENDERA-Gruppe im Mittelpunkt. Hier können sich Kunden und Interessierte mit wenigen Klicks über das Leistungsangebot informieren. Zudem ist die Kontaktaufnahme vereinfacht: Ein Kontaktformular kann schnell ausgefüllt und versendet werden. Auch werden je nach Thema und Anliegen direkt die richtigen Ansprechpartner genannt.

Die dunklen Farben tun den Augen gut und sorgen für ein angenehmes Lese-Erlebnis. Und wer unterwegs ist, findet alle Informationen auch auf dem mobilen Endgerät.

 

Haben Sie Rückfragen oder Anmerkungen? Schreiben Sie an marketing(a)endera-gruppe.de; wir freuen uns über Ihr Feedback!

Ihr Ansprechpartner:

Susanne Eich
Pressekontakt der ENDERA-Gruppe GmbH
marketing@endera-gruppe.de

Susanne Eich, Pressekontakt der ENDERA-Gruppe GmbH
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Krankenhaus-Insolvenzen können mit den richtigen Maßnahmen vermieden werden.

7. Dezember 2023

AKTUELLES

Krankenhäuser vor dem Aus bewahren und Insolvenzen vermeiden

Gestiegene Kosten in fast allen Bereichen sowie eine weiterhin unsichere politische Ausrichtung erhöhen schon seit vielen Monaten den Druck auf Krankenhäuser. Aber wie kann eine Insolvenz vermieden werden?

 

Die deutschen Medien sind zurzeit voll von Insolvenzmeldungen, Berichten über hohe Defizite seitens der Kliniken und von kommunalen Trägern, die Millionenkredite vergeben müssen, um eine Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung sicherzustellen. Ursachen all dieser Hiobsbotschaften sind neben der allgemeinen Unsicherheit über ausstehende Gesetzesänderungen die gestiegenen Kosten in fast allen Bereichen; Höhere Personal- und Energiekosten aber auch Preissteigerungen für Medizinprodukte sowie Arznei- und Lebensmittel treiben die Krankenhäuser in die roten Zahlen. Dazu kommt die mangelnde Finanzierung der Investitionskosten durch die Länder sowie der Fachkräftemangel, der in vielen Branchen zu spüren ist. Nach der Pandemie verzeichnet man rückläufige Fallzahlen und – auch aufgrund politischer Bestrebungen – eine Verschiebung der stationären Behandlungen hin zu ambulanter Versorgung.

 

Der stetig steigende Kostendruck belastet auch zunehmend die kommunalen Haushalte, da eine Vielzahl der Kliniken in kommunaler Trägerschaft ist. Dies hat zur Folge, dass im schlimmsten Fall Millionen-Kredite aufgenommen werden, um die Defizite auszugleichen – ohne, dass eine weitsichtige strategische Planung zur zukünftigen Kostendeckung besteht.

 

 

Insolvenz vermeiden – aber wie?

 

Droht ein Haus in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten oder ist es dies gar schon, muss das oberste Ziel nunmehr sein, schnellstmöglich ein fundiertes und zukunftsfähiges Restrukturierungskonzept zu entwickeln. Nur mit einem soliden Sanierungsplan lässt sich eine Insolvenz noch abwenden. Denn eine Insolvenz ist nicht nur zusätzlich kostspielig, sondern erzeugt in der öffentlichen Wahrnehmung selbst im Falle eines Fortbestandes des Krankenhauses einen nicht unerheblichen Reputationsschaden bei den Patienten. Auch bei den Mitarbeitenden kann eine drohende Insolvenz zu Unsicherheit und Ängsten und damit zu einem Verlust von Fachpersonal führen, was die angespannte wirtschaftliche Situation in Verbindung mit dem generellen Fachkräftemangel letztlich nur noch verschlimmert.

 

Zunächst sind die Bereiche zu identifizieren, die die ‚Cash Cows‘ im Unternehmen darstellen sowie die Bereiche, die primär zum aktuellen Defizit beitragen. Die Identifizierung erfolgt am sinnvollsten über eine fundierte Deckungsbeitragsrechnung, die alle Bereiche des Krankenhauses beleuchtet.

 

Sind die Hauptkostentreiber identifiziert, sollten mögliche Einsparpotenziale definiert werden. Hierzu sind u.a. die Sachkosten kritisch zu prüfen und das Personalmanagement möglichst effizient zu gestalten. In beiden Kostenarten finden sich nach detaillierter Analyse nicht selten noch Stellschrauben, um die bestehenden Kosten zu senken.

 

Für die künftige strategische Ausrichtung sind ergänzend potenzielle neue Geschäftsfelder sowie Synergieeffekte zu identifizieren und klare Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, um diese künftig sukzessive umzusetzen. Hierzu zählt beispielsweise die effiziente und strategisch sinnvolle Bündelung von Ressourcen sowie eine Analyse der Kernprozesse mit Ableitung von Optimierungspotenzialen.

 

Gerade in der heutigen Situation, die seitens der Politik maßgeblich durch die Bestrebungen zur Ambulantisierung der stationären Gesundheitsversorgung geprägt ist, müssen entsprechende Ambulantisierungsstrategien im Haus erarbeitet werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Das Leistungsgeschehen im Haus sollte kritisch beleuchtet und dahingehend optimiert werden, dass ambulant zu erbringende Leistungen auch in einem ambulanten Setting durchgeführt werden können. Der Einsatz kostenintensiver Ressourcen ist hierbei zu optimieren und auf ein Minimum zu beschränken.

 

Zu guter Letzt sollte man über ein Coaching der Führungskräfte nachdenken. In speziell auf kritische Themen ausgerichteten Weiterbildungen kann Wissen vermittelt werden, welches den Mitarbeitenden und schließlich auch dem Krankenhausbetrieb selbst zu Gute kommt.

 

Durch die Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Sanierungskonzepts, gefolgt von einer stringenten Umsetzung der identifizierten Maßnahmen, lassen sich drohende Insolvenzen oftmals noch abwenden und Häuser sogar gestärkt in die Zukunft blicken.

 

 

 

Haben Sie Interesse an einer Beratung rund um das Thema Insolvenzvermeidung oder Insolvenzbegleitung? Dann sprechen Sie uns gerne an!

Ihr Ansprechpartner:

Dr. Matthias Wokittel
Geschäftsbereichsleitung Strategie, Sanierung & IT
m.wokittel@endera-gruppe.de

Dr. Matthias Wokittel, Geschäftsbereichsleitung Strategie & Sanierung der ENDERA Managementberatung GmbH
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